Pfefferkrankheiten: Behandlungsmethoden
Es ist ziemlich schwierig, Paprika oder scharfe Paprika anzubauen. Das Gemüse liebt Wärme, viel Sonne und erfordert die Einhaltung der Agrartechnologie. Um eine gute Ernte und gesunde Früchte zu erzielen, müssen Sie hart arbeiten, da ein junges Gemüse häufig von verschiedenen Viren und Infektionen bedroht ist. Die Hauptsache ist, rechtzeitig mit der Behandlung von Pfefferkrankheiten zu beginnen, da die Pflanze sterben kann.
Krankheiten des Pfeffers
Ursachen für das Auftreten von Krankheiten in einem Gemüse
Paprika ist in wolkigen und regnerischen Sommern am anfälligsten. Zunächst muss der Gärtner die Ursache für den Ausbruch der Krankheit im Pfeffer bestimmen. Pfefferkrankheiten werden nicht nur durch das lokale Klima und die Wetterbedingungen verursacht. Oft treten Krankheiten im Pfeffer durch unsachgemäße Pflege und Wachstumsbedingungen des Gemüses auf.
Verschiedene Infektionen, Pilze und Viren infizieren fast immer eine junge Pflanze im Anfangsstadium der Kultivierung. Es versteht sich, dass die Behandlung nicht immer das gewünschte Ergebnis hat und meistens die Gemüsekultur stirbt. Wenn der Gärtner das Vorhandensein der Krankheit rechtzeitig erkennt und weiß, wie er zu behandeln ist, kann die Ernte möglicherweise gerettet werden.
Krankheiten bakterieller Natur
Wenn die Paprika in einem Gewächshaus gezüchtet werden, ist diese Umgebung ideal für die Geburt von Bakterien. Die Infektion wächst in einem Gewächshaus schneller als auf offenem Feld. Daher wird empfohlen, bestimmte Bedingungen zu erfüllen und zu versuchen, Krankheiten durch Gemüsepflanzen vorzubeugen. Das rechtzeitige Erkennen der Krankheit eliminiert die Langzeitbehandlung und spart den größten Teil der Ernte.
Phytoplasmose
Die Phytoplasmose-Krankheit tritt aufgrund des Vorhandenseins von Mykoplasmen an den Früchten auf. Die Infektion breitet sich schnell aus, wenn Schädlinge wie Blattläuse oder Zecken vorhanden sind. Das Vorhandensein einer Infektion stoppt das Wachstum und die Entwicklung des Fötus.
Behandeln Sie die Krankheit durch Besprühen mit Medikamenten wie Zaslon und Barrier. Die Mittel werden proportional zu 10 Litern Wasser 3 EL verwässert. l. Einrichtungen. Oxyhom wird verwendet, bevor die Pflanze zu blühen beginnt, in einem Verhältnis von 2 Tabletten zu 10 Litern Wasser.
Säule
Eine Krankheit wie Stolbur bildet kleine verdrehte Früchte, die früh genug reifen, als sie sollten. Danach hat die süße Gemüsesorte einen bitteren Geschmack und es gibt keine Saftigkeit. Die Blätter der Pflanze beginnen zu schmerzen und bekommen eine gelbe Tönung.
Der Gärtner muss eine Prophylaxe durchführen, die Gemüse vor Krankheiten schützt:
- Bereiten Sie die Samen vor, bevor Sie sie in Töpfe pflanzen.
- Es ist besser, Hybridsorten zu pflanzen, sie sind resistent gegen viele Krankheiten.
Wenn vorbeugende Maßnahmen nicht geholfen haben, beginnen sie mit der Behandlung der Sämlinge. Hierzu werden Medikamente wie Aktara und Confidor eingesetzt. Das Medikament wird in einem Verhältnis von 1 Liter Wasser, 700 g des Produkts verwendet. Es sei auch daran erinnert, dass ein kranker Busch, wenn er gefunden wird, dringend herausgezogen und verbrannt wird. Die Stelle wird von Zeit zu Zeit von Unkraut und getrockneten Spitzen entfernt.
Verwelkende Verticillous
Das Welken der Blätter erfolgt aufgrund des Vorhandenseins von Bakterien.Die Blätter nehmen einen blassen Farbton an, werden rau und hart. Die Frucht ist klein, die Form ist verdreht und es gibt praktisch keine Samen im Inneren.
Diese Krankheit kann nicht geheilt werden. Wenn Sie jedoch vorbeugende Maßnahmen ergreifen, besteht die Möglichkeit, sich selbst zu schützen. Samen und Erde müssen vor dem Pflanzen gut kultiviert werden. Hierzu werden 0,1 g Grundierung pro 10 g Samen verwendet.
Schwarzer Fleck
Es lohnt sich, sich um die benachbarten Paprikaschoten zu kümmern
Wenn die Blätter schwarz werden, bedeutet dies, dass der schwarze Fleck die Paprika angreift. Die Ursache für das Auftreten der Krankheit sind Bakterien, die sich in den Samen befinden. Die Bakterien wachsen, wenn das Wetter heiß genug und die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Das Laub nimmt dunkle Flecken an. Mit fortschreitender Pfefferkrankheit vergrößern sich die Flecken und werden schwarz.
Es ist unmöglich, schwarze Flecken zu heilen, daher müssen vorbeugende Maßnahmen getroffen werden. Daher müssen Sie das Pflanzenmaterial vor dem Pflanzen immer desinfizieren. Hierzu werden folgende Medikamente eingesetzt: Planriz, Fitosporin, Trinatriumphosphat.
Mittel behandeln Samen in einem Verhältnis von 10 ml pro 1 kg Samen oder sprühen 10-20 ml pro 1 Liter Wasser.
Viruserkrankungen
Viruserkrankungen sind für die Kulturpflanzen sehr gefährlich. Es ist notwendig, zuerst mit ihnen zu kämpfen. Die Krankheit ist direkt von Kulturzellen abhängig. Wenn keine infizierten Pflanzen vorhanden sind, kann sich das Virus nicht verbreiten.
Die ersten Anzeichen einer Krankheit deuten darauf hin, dass die Gemüsepflanze die Früchte nicht mit Kalzium versorgen kann. In den frühen Entwicklungsstadien betrifft die Krankheit die Basis des Gemüses. Es erscheinen grüne Flecken, die allmählich braun werden. Das Gebiet mit einer erkrankten Pflanze trocknet schnell aus.
Bronze
Bronze wird verwelkt. Die Krankheit ist leicht zu erkennen - das Laub der Pflanze färbt sich lila oder bronzefarben. Befindet sich das Virus im vorletzten Stadium, treten braune Flecken oder Streifen auf. Sie bilden sich in der Mitte und bewegen sich reibungslos zu den Rändern.
Die Behandlung erfolgt mit dem Medikament Fundazol. Sie werden auch vor der Aussaat mit Samen behandelt. Um eine Mischung herzustellen, nehmen Sie 1 g des Arzneimittels und verdünnen Sie es mit Wasser in einer kleinen Menge. Ständig umrühren und bis zu 1 Liter Wasser hinzufügen. Außerdem wird die gesamte Anzahl gesunder Früchte gepflückt und nicht mehr gegossen.
Tabakmosaik
Tabakmosaik ist eine sehr schwere Krankheit. Sie ist in der Lage, die gesamte Ernte vollständig abzutöten oder in ihrer Menge zu reduzieren. Auf dem Laub bildet sich ein Marmormuster mit einer gelben und grünen Tönung. Die Blätter kräuseln sich allmählich, das Wachstum hört auf und die Früchte werden klein. An der Frucht können auch braune Flecken sichtbar sein.
Um einer Pfefferkrankheit vorzubeugen, werden die Samen vor dem Pflanzen behandelt. Wenn die Krankheit auftritt, ist es unmöglich, sie zu heilen.
- Zur Vorbeugung werden nur gesunde Saatgutsorten genommen.
- Die Samen sollten 30 Minuten in einer Kaliumpermanganatlösung eingeweicht werden. Nach der Behandlung werden sie resistent und weniger schmerzhaft.
- Wenn die Sämlinge gepflanzt werden, wird sie alle 21 Tage mit der gleichen Lösung gewässert.
- Der Busch wird mit Milch und Wasser in Anteilen von 1:10 besprüht und mit 3-4 Tropfen Jod versetzt. Danach den Pfeffer mit Folie abdecken.
Top rot
Viele verschiedene Schädlinge
Das Gemüse wird behandelt, indem kranke Früchte zerstört werden. Das Sprühen erfolgt auch mit einer Lösung aus Kalkmilch oder 0,3-0,4% Calciumchlorid.
Pilzkrankheiten
Pilzkrankheiten bei Paprika verursachen große Schäden an der Ernte. Um Krankheiten vorzubeugen, müssen Sie die Symptome und möglichen Manifestationsfaktoren kennen.
Späte Seuche
Das Virus der Spätfäule breitet sich in der Luft aus und setzt sich im Boden ab. Der Pilz schädigt das Laub schwer. Darauf bilden sich kleine braune Flecken. Aber bald nehmen sie rasch an Größe zu und streifen über Laub und Früchte.
Die Bekämpfung des Pilzes besteht aus dem Sprühen von Bordeaux-Flüssigkeit.Nehmen Sie zur Herstellung des Produkts 3 Beutel Kupfersulfat und die gleiche Menge Kalk pro 10 Liter Wasser.
Blackleg
Wenn der Stiel eine dunkle Farbe angenommen hat, bedeutet dies, dass er von einem Pilz befallen wird. Blackleg liebt es, eine junge Pflanze anzugreifen, aber es ist möglich, dass auch ein Erwachsener betroffen ist. Der Pilz gelangt vom Boden oder durch erkrankte Samen in den Busch. Die Beschreibung bestätigt, dass das schwarze Bein aufgrund des engen Pflanzens von Sämlingen oder aufgrund einer schlechten Belüftung im Gewächshaus auftritt. Der Boden trocknet aus, verrottet und der Sämling stirbt ab.
Der Kampf gegen eine Krankheit wie das schwarze Bein besteht darin, erkrankte Büsche zu entfernen, und gesunde werden mit Vitriol in einer Konzentration von 3% behandelt.
Alternaria
Fäulnis kann bekämpft werden
Alternaria ist auch eine Pilzkrankheit, die in Paprika vorkommt. Der Pilz befällt den Stamm und die Wurzeln der Pflanze. Pilz tritt aufgrund des trockenen Klimas auf. Ganz am Anfang erscheinen braune Flecken auf den Blättern. Bald breitet sich der Pilz auf die Frucht aus. Auf den Früchten sehen Sie Bereiche, die wie weiße Flusen aussehen, die mit der Zeit schwarz werden.
Der Kampf gegen Fäulnis bei Gemüsepflanzen erfolgt mit Hilfe von Bordeaux-Flüssigkeit in einem Verhältnis von 10 Litern Wasser, 3 Beuteln Kupfersulfat und Kalk. Sie können auch jedes kupferhaltige Präparat verwenden.
Cladosporium
Wenn Paprika in einem Gewächshaus wächst, sind sie häufig Krankheiten wie Cladosporia ausgesetzt. Es ist ziemlich schwierig, eine Krankheit zu erkennen, die Blätter beginnen sich ein wenig zu verdunkeln und werden schimmelig. Die Früchte hören auf, sich zu entwickeln und fallen ab.
Das Auftreten des Pilzes kann vermieden werden, wenn von Zeit zu Zeit die Büsche verdünnt werden. Auch die Landung sollte frei sein. Als die ersten Symptome der Krankheit auftraten, müssen die Büsche mit 3% Kupfersulfat oder einer Knoblauchinfusion besprüht werden. Zur Zubereitung benötigen Sie 200 g Knoblauch und 1 Liter Wasser. Den Knoblauch in kleine Scheiben schneiden und mit Wasser bedecken. Es ist notwendig, die Infusion 5 Tage lang auszuhalten und zu belasten.
Graufäule
Graufäule wird durch Pilze gebildet, und Pilze ragen wiederum aufgrund erhöhter Luftfeuchtigkeit hervor. Fäulnis bildet sich zunächst an den unteren Trieben in Form brauner Punkte. Dann geht es vollständig auf die ganze Pflanze und die Flecken werden schwarz. Unbehandelt bedeckt die Form den Pfefferstrauch vollständig.
Es ist möglich, Fäulnis zu heilen und ihr Auftreten zu verhindern, wenn die folgenden Bedingungen eingehalten werden:
- Beobachten Sie die Entfernung während der Landung.
- Kontrolle des Wärme- und Feuchtigkeitsgrades;
- Entfernung erkrankter Feten;
- Behandlung von erkrankten Bereichen im Garten mit einer Lösung aus Kalk und Fungizid im Verhältnis 1: 1. Die Zusammensetzung kann auch in feine Holzkohle oder Asche geändert werden.
Streptoriasis
Wenn das Wetter nicht den Anforderungen der Ernte entspricht, wird das Gemüse durch Streptorien zerstört. Auf dem Laub bilden sich weiße Flecken unterschiedlicher Größe. Der Pilz holt meistens auf, wenn die Pflanze schwach genug ist. Der Gärtner muss den Düngerauftrag, das richtige Licht und die Bodenfeuchtigkeit überwachen. Ein kranker Busch muss sofort von der Baustelle entfernt werden. Der Rest der Büsche wird mit Mitteln behandelt, die Kupfer enthalten, und nach 2 Wochen das Sprühen wiederholen.
Ein Gewächshaus ist ein großartiger Ort, an dem Pilzkrankheiten auftreten können. Viele Pilzkrankheiten können geheilt werden, aber es ist besser, die Krankheit zu verhindern, als sie für eine lange Zeit zu heilen.
Fazit
Pfefferkrankheiten und der Kampf gegen sie sind ein ziemlich schwieriger und langwieriger Prozess. Infektionen treten häufig bei jungen Pflanzen auf, da diese noch schwach und noch nicht vollständig ausgereift sind. Es spielt keine Rolle, wo das Gemüse wächst - im Garten, im Gewächshaus oder zu Hause - das Virus kann überall überholen. Daher ist es wichtig, dass der Gärtner vorbeugt und der jungen Gemüsepflanze so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenkt.