Die Gründe für das Welken der Peitsche in Buschgurken
Gemüseanbauer, die Gurken anbauen, stehen häufig vor dem Problem, dass die Stängel welken. Die Gründe können unterschiedlich sein und es ist wichtig, richtig zu bestimmen, warum die Gurkenwimpern verdorren. Dies wird die Pflanzen retten und zukünftige Ernten nicht verlieren.
Hauptgründe
Es kann mehrere Gründe für das Welken von Gurkenwimpern geben.
Agrotechnik
Stängel und Blätter verlieren durch solche agrotechnischen Verstöße sehr schnell ihre Elastizität:
- unzureichende Bewässerung;
- Temperaturschwankungen;
- Überdosierung von Düngemitteln.
Krankheiten
Eine mögliche Ursache für das Welken sind auch Krankheiten, die Pflanzen betreffen und deren Entwicklungsprozesse stören. Während der Infektion kann ein Verwelken beobachtet werden:
- Fusarium;
- Wurzelfäule.
Sie sind leicht zu identifizieren und von anderen Ursachen zu unterscheiden, da sie auch andere charakteristische Symptome aufweisen.
Schädlinge
Der Grund dafür, dass die Blätter und Peitschen der Gurken verdorren, kann eine Schädigung durch Schädlinge sein. Meist handelt es sich um gemahlene Schädlinge, die die Wurzeln von Gurken schädigen:
- Fadenwurm;
- Bär.
In jeder einzelnen Situation gibt es verschiedene Möglichkeiten, das aufgetretene Problem zu lösen.
Unzureichende Bewässerung
Regelmäßiges Gießen und eine ausreichende Menge an Feuchtigkeit sind der Schlüssel zur vollen Entwicklung jeder Pflanze. Gurken sind keine Ausnahme. Bei unzureichender Bewässerung verlieren die Büsche sehr schnell Feuchtigkeit, und in kurzer Zeit verlieren die Blätter und Stängel ihre Elastizität und die Pflanze verdorrt vollständig und trocknet aus. Gurken müssen normalerweise alle 2-3 Tage gegossen werden. Es ist darauf zu achten, dass das Wasser nicht an den Wurzeln stagniert, sondern dass der Boden gut mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Ein Busch während der Blütezeit benötigt ca. 1 Liter Wasser.
So lösen Sie ein Problem
Dieses aufgetretene Problem ist nicht schwer in kurzer Zeit zu lösen. Es reicht aus, wieder regelmäßig zu gießen, und Gurkenwimpern erhalten ein gesundes Aussehen. Nach einer solchen Stresssituation für die Pflanze muss die Bewässerung schrittweise wieder aufgenommen werden. Die Büsche werden in kleinen Portionen in mehreren Durchgängen hinzugefügt. So nehmen die Gurken die aufgenommene Feuchtigkeit gleichmäßig auf. Das Wasser sollte warm und gut getrennt sein.
Um ein Austrocknen des Bodens zu verhindern, sollte regelmäßig gewässert werden. Um die Pflanzen vor Feuchtigkeitsmangel zu schützen, wird Agroperlit unter dem Busch eingebettet, wenn es nicht möglich ist, rechtzeitig in den Boden zu spülen. Es entwässert den Boden gut, sammelt auch Feuchtigkeit und gibt sie gegebenenfalls an die Wurzeln weiter. Für einen Busch reichen 0,5 l Agroperlit.
Temperaturschwankungen
Temperaturänderungen können auch dazu führen, dass die Peitschen welken. Und das führt nicht nur zu hohen, sondern auch zu niedrigen Temperaturen. Scharfe Veränderungen und für Gurken ungewöhnliche Temperaturen wirken sich nachteilig auf ihre Entwicklung aus.
Überhitzen
Wenn Pflanzen überhitzen und die Temperatur über 30 ° C steigt, verlieren Gurken viel Feuchtigkeit und die Elastizität von Blättern und Stielen. Eine solche Überhitzung kann zum Austrocknen und zum Tod der Ernte führen.
Wie repariert man
Um die Temperatur zu regulieren, ist es ratsam, die Pflanzen vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und sie morgens und abends zu gießen, um die verlorene Feuchtigkeit wieder aufzufüllen. Wenn Gurken in einem Gewächshaus wachsen, muss es belüftet und nicht vollständig abgedeckt werden.
Unterkühlung
Bei einem starken und starken Temperaturabfall nehmen Gurken keine Nährstoffe mehr auf, was dazu führt, dass die Büsche welken und gelb werden. Diese Situation ist bei Temperaturen unter 10 ° C möglich.
Wie repariert man
Bis sich wieder eine günstige Temperatur einstellt, sollten die Büsche mit Vlies, Agrofaser oder Folie bedeckt und leicht mit warmem Wasser (25-30 ° C) bewässert werden.
Überdosis Dünger
Gurken verdorren, wenn aufgrund von Unerfahrenheit, Unwissenheit oder aufgrund besonderer Sorgfalt eine Stickstoffdüngung mit einer Überdosis durchgeführt wurde. Stickstoffdünger (Ammoniumnitrat, Carbamid, Mist, Vogelkot) können bei Überschreitung der Konzentration die Wurzeln verbrennen. Und die Folge einer solchen Verbrennung wird sein, dass der Busch verdorrt und austrocknet.
Wie repariert man
Um die Erholung der Pflanze zu unterstützen, müssen Sie den oberen Erdballen unter den Büschen entfernen und durch einen neuen ersetzen. Es ist gut, die Büsche mit sauberem Wasser zu verschütten. Wenn eine solche Situation bei jungen Pflanzen aufgetreten ist, werden sie aus dem Boden genommen, die Wurzeln werden mit sauberem Wasser gewaschen und in frischen Boden gepflanzt. Nach dem Pflanzen mit einer Lösung aus Epin oder Wurzel zur besseren Wurzelbildung wässern.
Um eine solche Situation in Zukunft zu vermeiden, müssen Sie sich an die richtige Dosierung der Stickstoffdüngung erinnern. Harnstoff und Ammoniumnitrat werden in einer Menge von nicht mehr als 20 g pro 1 m² eingeführt. trocken. In Form einer Lösung für 10 l Wasser 20 g Dünger hinzufügen. Geflügelkot oder Gülle werden als Gülle verwendet. Dazu werden 200 g Kot oder 400 g Gülle in 10 Litern verdünnt und 48 Stunden lang darauf bestanden. Die resultierende Substanz wird mit Wasser in einem Anteil von 250 ml Aufschlämmung pro 10 Liter Wasser verdünnt.
Pilzkrankheiten
Pilzkrankheiten können Pflanzen stark schädigen.
Und eines der Symptome einer Infektion ist, dass der Stiel und die Blätter verdorren. Um zu verstehen, welche Krankheit den Gurkengarten überholte, müssen Sie die Pflanzen sorgfältig auf das Vorhandensein anderer Begleitsymptome einer bestimmten Krankheit untersuchen. Dies wird dazu beitragen, eine ordnungsgemäße Behandlung sicherzustellen und Pflanzenverlust zu vermeiden.
Fusarium
Die Infektion erfolgt durch Erde, Samen, Werkzeuge. Zusätzlich zum Welken der Büsche kommt es zu einer Ausdünnung des Wurzelkragens und der Wimpern. Am Schnitt des Stiels werden die Kapillaren gebräunt, die Blätter vergilben und trocknen.
Behandlung
Fusarium-Krankheit ist schwer zu behandeln. Falls die Büsche von dieser Krankheit betroffen sind, können Sie versuchen, die pathogenen Pilze mit Hilfe von Trichophyten zu bekämpfen. Es wird in Wasser gelöst und unter einem Busch über Gurken gegossen und zusätzlich auf ein Blatt gesprüht. Die Verarbeitung erfolgt dreimal alle 10-14 Tage.
Der beste Weg, um diese Krankheit zu bekämpfen, sind vorbeugende Maßnahmen, die definitiv in der nächsten Saison durchgeführt werden, um beim Anbau von Gurken nicht erneut zu versagen. Dafür benötigen Sie:
- Wählen Sie eine Sorte, die gegen Fusarium resistent ist.
- Samen desinfizieren (mit Peroxid, Kaliumpermanganat);
- den Boden für Setzlinge verarbeiten (im Ofen entzünden, mit kochendem Wasser verschütten);
- ein Bett vorbereiten (mit Trichophyten, Biophytum behandeln);
- Vorbeugende Behandlung der Büsche mit Biofungizid.
Diese landwirtschaftlichen Praktiken helfen Ihnen, in der neuen Saison nicht krank zu werden. Und Gurken gesund und mit einer reichen Ernte anzubauen.
Wurzelfäule
Es ist auch eine Pilzkrankheit, die die Wurzel betrifft. Infolgedessen nimmt es Feuchtigkeit und Nährstoffe schlecht auf, die Gewebe verdorren und die Blätter trocknen und fallen ab. Der obere Teil der Wurzel wird bräunlichbraun.
Behandlung
Wurzelfäule ist schwer zu behandeln, aber mit der Früherkennung der Krankheit wird praktiziert, den unteren Teil des Stiels zum Boden zu biegen, um zusätzliche Wurzeln zu bilden. Wenn sich gesunde Wurzeln bilden, bestreuen Sie den Stiel mit Erde. Parallel dazu werden die betroffenen Büsche mit Previkur behandelt.
Schädlinge
Schädlinge, die das Wurzelsystem schädigen, können zum Welken der Gurkenwimpern führen.
Dazu gehören der Fadenwurm und der Bär. Infolge von Schäden und Verletzungen der Wurzeln wird der Prozess der Feuchtigkeits- und Nährstoffaufnahme gestört, was zu schlechtem Wachstum, Welken und Trocknen der Gurken führt.
Zur Bekämpfung dieser Schädlinge werden abweisende Aufgüsse (Knoblauch, Zwiebel) verwendet, die den gesamten Garten verschütten. Sie verwenden Medvetsid auch, um den Bären und Nematodin von Nematoden zu bekämpfen. Wenn solche Schädlinge im Garten, am Ende der Saison oder zu Beginn der nächsten Saison identifiziert werden, sollte besonderes Augenmerk auf die Desinfektion und Bekämpfung der Beete gelegt werden.
Fazit
Gurkenpeitschen verdorren aufgrund eines Verstoßes gegen die Agrartechnologie oder infolge einer Schädigung des Wurzelsystems durch Krankheiten oder Schädlinge. Bei frühzeitiger Diagnose besteht eine bessere Chance, Gurken erfolgreich zu behandeln. Richtige landwirtschaftliche Praktiken, vorbeugende Behandlung und sorgfältige Pflege schützen Pflanzen maximal wirksam vor verschiedenen Krankheiten, Schädlingen und ihren Folgen.